Ein Ehepaar und ein Garagist sind angeklagt, zwei Männer auf brutalste Art getötet zu haben. Die Motive: Gewinnsucht. Es ging um einen Lastwagen. Heute war der erste von vier Prozesstagen.

  • Die Angeklagten: Der Hauptbeschuldigte ist ein 29-jähriger Berner Transportunternehmer. Er macht eine «serbische Mafia» verantwortlich. Diese habe ihn gezwungen, die beiden Opfer zu töten. Er habe hohe Schulden bei den Serben gehabt. An den Taten sollen zudem seine gleichaltrige Ehefrau und ein 36-jähriger Solothurner Garagist beteiligt gewesen sein.
  • Die Opfer: Im Sommer 2016 wurde in der Zürcher Unterländer Gemeinde Boppelsen ein 36-jähriger Lastwagenbesitzer aus Bülach tot aufgefunden. Das zweite Todesopfer war ein 25-jähriger Serbe aus dem Kanton Bern.

Der erste Verhandlungstag im Ticker:

18:55 Uhr
Ende der Verhandlung gegen 19 Uhr

Angesichts der fortgeschrittenen Zeit wird über das Tötungsdelikt an einem 36-jährigen Schweizer Lastwagenbesitzer aus Bülach morgen Dienstag verhandelt. Der Garagist ist beschuldigt, sich des Mordes mitschuldig gemacht zu haben, wie der «Tages-Anzeiger» schreibt. Er habe die Tat mit dem Berner Ehepaar verübt, alle drei sind in diesem Fall des Raubmordes angeklagt. Es geht dabei um einen Lastwagen, welchen das spätere Opfer auf einer Online-Plattform für 60’000 Franken angeboten hat. 

17:22 Uhr
Kamera nach Tat installiert

Nachdem der Serbe verschwunden war, habe er gemeint, dass er in sein Heimatland verreist sei. Sein Freund habe ihm lediglich gesagt, dass er nicht zu viel wissen müsse. Auf die Frage des Richters, ob er nicht mit dem Tod des Mann gerechnet habe, antwortete der Beschuldigte: «Nein, gar nicht.» 

Als er vom Bruder des Serben erfahren hatte, dass dieser verschwunden sei, habe er im Internet nach dem Begriff Überwachungskamera gegoogelt und eine Kamera in seinem Haus installiert. «Hatten Sie Angst vor dem Bruder?», will der Richter wissen. Der Beschuldigte verneint. Der Bruder des verschwundenen Serben schickte dem Hauptbeschuldigten ein SMS, in dem er vermutete, dass dieser den 25-Jährigen umgebracht habe und drohte ihm. Der Transportunternehmer leitete das SMS umgehend dem Garagisten weiter. 

Die Ehefrau soll tatbeteiligt sein.
Bild: Zug

Jetzt wird am Gericht eine Pause von 25 Minuten eingeschaltet.

17:04 Uhr
Per SMS viel Spass gewünscht 

Dem Garagisten wird vorgeworfen, den Serben unter einem falschen Vorwand in das Haus des Berner Ehepaars in Utzigen gelockt zu haben. Der 25-jährige Serbe hat dem Ehepaar noch Geld aus dem Drogenhandel geschuldet. Der Beschuldigte ist geständig, das Opfer mit Handschellen gefesselt zu haben. Dass der Hauptbeschuldigte an jenem Abend eine Pistole einsetze, habe er nicht gewusst. Er habe bei dieser Aktion einfach dem Freund helfen wollen. Als er dann nachts um zwei Uhr die Wohnung verliess, schickte er von zuhause aus ein SMS an seinen Freund mit den Worten «Viel Spass» beim weiteren Festhalten des Serben. 

15:42 Uhr
Aus Freunden wurden Feinde

Nachdem die Befragung des Hauptbeschuldigten fertig ist, kommt nun der zweite Beschuldigte zu Wort. Es handelt sich um einen Garagisten aus dem Kanton Solothurn. Der 36-jährige Familienvater ist verheiratet, die Scheidung ist aber eingereicht worden. Er ist seit 2015 arbeitslos, hatte daneben noch eine kleine Garage. Er sagt, dass er keine Schulden hatte. Er kennt den Hauptbeschuldigten seit 2005, das Verhältnis war bis zur Verhaftung gut. Heute sind sie verfeindet. «Er ist ein Mensch, der mir in meinem restlichen Leben nicht mehr über den Weg gehen soll.» Er lüge mit der «weltfremden» Mafiageschichte. 

15:40 Uhr
Noch weiterer Delikte angeklagt

Neben den beiden Raubmorden muss sich der 29-jähriger Berner Transportunternehmer auch noch wegen gewerbsmässigen Betrugs, Veruntreuung, Urkundenfälschung, falschen Anschuldigungen und weiteren Delikten verantworten. Bei diesen Delikten ist er teilweise geständig.

15:30 Uhr
Wollte im Ausland untertauchen

Wie der Beschuldigte sagt, habe er untertauchen und Lastwagenfahrten im Ausland machen wollen. Dies um weg zu sein, da ihm alles über den Kopf gewachsen sei. Deshalb hat er auch selber ein eidgenössisches Fähigkeitszeugnis als Lastwagenführer und weitere Dokumente gefälscht und erstellt. 

14:30 Uhr
Die beiden Kinder waren auch dabei
 

Um 14.15 Uhr wird der Prozess fortgesetzt. 

Auf dem Parkplatz von «Lidl» in Oeschgen im Kanton Aargau machten sie mit dem Lastwagen einen Halt. Dabei sei klar gewesen, dass der Lastwagenchauffeur nicht mehr nach Niederhasli ZH in seine Garage zurückkehren werde. Auf die Frage des Richters, ob die Ehefrau und der Komplize wussten, dass der Lastwagenchauffeur getötet werden soll, antwortet der Hauptbeschuldigte: «Ich weiss es nicht.» Die beiden hätten auch nicht gefragt, was mit dem gefesselten Lastwagenchauffeur passieren soll. Anschliessend fuhren sie alle zum Wohnort in Utzigen in Bern. Mit dabei waren auch die beiden Kinder des Paares, welche sich im Auto der Mutter befanden. 

Er verneint, den Lastwagenchauffeur geschlagen zu haben, obwohl bei der späteren Untersuchung auf der Leiche Schlagspuren gefunden wurden. Bezüglich des Mordes am Wohnort in Utzigen sagt er, er habe gehofft, einen anderen Weg zu finden, «aber es ist soweit gekommen.» Auf die Frage, warum er die Leiche in Boppelsen in ein Waldstück gelegt und die Leiche nicht wie beim Serben vergraben habe, sagt er: «Ich weiss nicht, ich war überfordert.» Er habe sich «zerrissen» gefühlt, sagt er dem Richter. «Warum haben Sie den Lastwagenchauffeur getötet?», will der Richter wissen. Er sei von der Serbenmafia wegen den Schulden in Höhe von mehreren hunderttausend Franken bedroht worden. Sie habe gedroht, auch seine Familie zu töten. Er hätte die Polizei alarmieren müssen, sagt er. Rückblickend betrachtet, sei es ein Fehler gewesen zu schweigen. Aber er habe der Serbenmafia die Leiche zeigen müssen.

12:02 Uhr
Probefahrt mit dem Lastwagen

Der Probefahrt mit den Lastwagen, welche der Beschuldigte und der Solothurner Garagist mit dem Opfer unternahmen, folgte die 29-jährige Ehefrau mit ihrem Wagen. Er habe seine Ehefrau so weit wie möglich daraus halten wollen, sagt er. Während der Fahrt zückte der Beschuldigte eine Pistole und bedrohte den Lastwagenchauffeur. Sein Komplize fesselte ihn, später wurden seine Augen verbunden und der Mund verklebt. «Ich habe ihm den Mund zugeklebt, damit er nicht um Hilfe schreien konnte», sagt der Beschuldigte.

Der Prozess wird jetzt unterbrochen und geht um 14 Uhr weiter.

11:06 Uhr
Befragung zum zweiten Mord

Nach einer kurzen Pause wird der Hauptbeschuldigte zum eigentlichen «Mordfall Boppelsen» befragt. Es geht dabei um den 36-jährigen Lastwagenbesitzer aus Bülach, der in Boppelsen tot aufgefunden wurde. Dabei wurde der Chauffeur auf einer Probefahrt überfallen, der Lastwagen gestohlen und der Chauffeur anschliessend getötet. Auf die Frage des Richters, wie der Plan konkret geplant war, sagte der Beschuldige, dass die Tötung am Anfang kein Thema gewesen sei. Als es dann zur Tötung kam, sei klar gewesen, dass er ihn gleich wie den Serben umbringen werde, also mit Klebeband ersticken. Auch hier sei die Serbenmafia im Spiel gewesen. Der ebenfalls beschuldigte Solothurner Garagist hatte in der Untersuchung gesagt, dass die Ehefrau über die Tötungsabsicht informiert gewesen sei. Wie schon beim ersten Mord am Serben, sind die Ausführungen des Hauptbeschuldigten diffus und schwer nachvollziehbar. Zudem macht der Beschuldigte Erinnerungslücken geltend.

Zu den Tötungsabsichten sagte der Beschuldigte später, dass dies schon von Anfang an geplant gewesen sei, nicht zuletzt wegen der Serbenmafia. Der Komplize, der Solothurner Garagist, habe auch gewusst, dass er Handschellen und Waffe dabei habe. Dem Komplizen müsse bewusst gewesen sein, dass der Chauffeur sterben müsse. Das Erlös vom Verkauf des gestohlenen Lastwagens wäre an die Serbenmafia gegangen.

10:50 Uhr
Gibt es diese Mafia überhaupt?

Bezüglich der «Serbenmafia» sind die Ausführungen des Beschuldigten ziemlich diffus und unglaubhaft. Der Mafiaboss habe ihn gezwungen, den Serben zu töten, sagte er. Er sei schon vorher von der serbischen Mafia bedroht und auch einmal geschlagen worden. Er ging dabei um Geld und Drogen (Marihuana). Die serbische Mafia sei ziemlich aggressiv gewesen, es seien aber mehr Drohungen als Gewalt gewesen. Laut dem Solothurner Garagisten, der in der Untersuchung ein Geständnis abgelegt hatte, war das Tatmotiv aber die Schulden des späteren Opfers beim Hauptbeschuldigten. Er selber, so der Solothurner Garagist, habe nichts von der serbischen Mafia gewusst, «diese hat es gar nicht gegeben».

Um diesen Lastwagen ging es: Ein Ehepaar soll den Verkäufer umgebracht haben, damit sie den LKW weiterverkaufen können. 
Bild: PD

10:09 Uhr
Wegen «Serbenmafia» das Opfer getötet

Der Beschuldigte bedrohte den Serben mit Pfefferspray und einer Pistole und der Garagist fesselte den Mann mit Kabelbindern. Dabei nahmen sie ihm das Handy weg und stellten es auf Flugmodus. «Warum, wenn Sie ihn wieder freilassen wollten», fragte der Richter, worauf der Beschuldigte keine überzeugende Antwort geben konnte. Die Frau war inzwischen auch wieder im Haus, hatte sich aber an den Gesprächen mit dem gefesselten Serben nicht beteiligt. Seine Frau und der Komplize fuhren dann nach Bern um einen Mercedes des Opfers zu holen, während der Beschuldigte den Serben zuhause bewachte. Als die Frau zurückkam, war der Garagist zu sich nach Hause gefahren, so dass nur noch das Ehepaar und der Serbe in der Wohnung waren. Im Verlauf der Nacht schlug der Beschuldigte diesen ins Gesicht und erstickte ihn später mit Klebeband um Mund und Nase.

Bezüglich der Tötungsabsicht ist der Beschuldigte grundsätzlich geständig. Am Morgen um 10 Uhr informierte er die Ehefrau, dass er den Serben getötet habe. «Wie hat sie reagiert», fragte der Richter. «Sie ist fast wortlos weggelaufen», sagte der Beschuldigte. Dann vergrub der Beschuldigte den Toten mit Hilfe eines Baggers vor dem Haus, zog ihm zuvor noch die blutigen Kleider ab. Seine Ehefrau stand nur dabei, half ihm aber nicht. «Sie hat nicht angepackt, stand mehr im Weg, als zu helfen.» Seine Frau sagte in der Untersuchung, dass sich ihr Ehemann beim Garagisten noch darüber lustig gemacht habe, für was man ein Klebeband alles brauchen könne.

Warum haben Sie das Opfer getötet?, fragte der Richter. Nicht aus Rache oder Schulden, sagte der Beschuldigte. In der Untersuchung sagte er, dass die «Serbenmafia» ihm befohlen habe, den Serben zu töten, ansonsten die Mafia ihn töten werde. Er habe bei der Serbenmafia Schulden von mehreren hunderttausend Franken gehabt. Darum habe er ihn getötet. Bei dieser Version blieb er am heutigen Prozess.

09:47 Uhr
Im Auftrag der «Serbenmafia» gehandelt

Nach der persönlichen Befragung kommen nun die Tatvorwürfe zur Sprache. Der Beschuldigte hatte an jenem Abend den 25-jährigen Serben zu sich nach Hause gelockt. Seine Frau hatte den Auftrag gehabt, die Kinder wegzubringen. Der Beschuldigte sagte, dass er zusammen mit dem Garagisten den Mann zu sich gelockt habe, es ging dabei um eine Hanfanlage und offene Schulden. Er habe den Serben mit Waffengewalt festgehalten. Dabei sei es nicht nur um ihn und den Garagisten gegangen, sonder auch um eine sogenannte «Serbenmafia» die vom 25-jährigen Abwart ebenfalls noch Geld wollte. Die «Serbenmafia», so der Beschuldigte, wäre am nächsten Morgen gekommen und man hätte ihr den Abwart übergeben. Auf die Frage des Richters, was er gedacht habe, was die Serbenmafia mit dem Mann machen würde, sagte er nur, dass sie ihn sicher nicht töten wollte. Sie hätten ihm lediglich eine «Abreibung» verpasst. Er habe nie die Absicht gehabt, den Serben zu töten.

09:34 Uhr
Beschuldigter hat starke Diabetes

Eine zweites Transportunternehmen, das er zusammen mit zwei Bekannten gründet hatte, machte ebenfalls Konkurs. Der Mann leidet an Diabetes und wird deshalb bis zu fünf Mal am Tag bewusstlos. Er war in seiner Jugend nie gewalttätig gewesen und hatte auch ein gutes Verhältnis zu Tieren. Seine berufliche Zukunft sieht er als Metallbauer und nicht mehr im Transportwesen. 2018 sei die finanzielle Situation katastrophal gewesen. Die Zeit in der Haft sei hart. Er habe den Seelsorgedienst im Gefängnis beansprucht. «Ohne Pfarrer hätte ich mich nicht auffangen können.» Der Beschuldigte wünscht sich eine vollzugsbegleitende Psychotherapie um die Vergangenheit zu verarbeiten. Der Kontakt mit den Kindern ist mehr oder weniger abgebrochen. Sie schicken ihm aber Zeichnungen. «Sie wünschen sich den Papi zurück», sagt der Beschuldigte. Die 6-jährige Tochter habe bei einem der wenigen Telefonate gesagt: «Egal was ist, wir schaffen das.»

09:20 Uhr
Befragung des Hauptbeschuldigten

Der 29-Jährige macht einen nervösen Eindruck. Er will sich von seiner – ebenfalls beschuldigten – Frau scheiden lassen. Das Paar hat sich 2006 kennengelernt und 2010 geheiratet. Mit den beiden Kindern hat er seit seiner Verhaftung kaum noch Kontakt. Seine Frau beschuldigt ihn, dominant gewesen zu sein. Sie habe ihn mehrfach betrogen. Sie habe sich schon früher trennen wollen, habe sich aber nicht durchsetzen können, sagt der Richter. Der Beschuldigte betreibt seit rund zehn Jahren Kampfsport. Den mitangeklagten Garagisten hat er im Beruf kennengelernt und war mit ihm eng befreundet. Die Frau hatte die Buchhaltung des Transportunternehmens des Ehepaars gemacht. Die Firma, eine GmbH, geriet in die roten Zahlen und machte Verlust. Es wurden ihm Chauffeure abgeworben. Er erhielt Geld von seiner Mutter in der Höhe von 150’000 Franken sowie von einem befreundeten Anwalt und eines Bekannten. Trotzdem kam es zum Konkurs und er hatte rund 200’000 Franken Schulden. Er habe sich nicht gross darum gekümmert und habe nicht die Verantwortung übernommen.

08:49 Uhr
Beginn des Mordprozesses

Die drei Beschuldigten werden in den Gerichtsaal gebracht. Der Hauptbeschuldigte, der 29-jährige Berner wird direkt vor dem Richtertisch platziert und soll als erster befragt werden. Seine Ehefrau und der Garagist sitzen hinten. Zuerst werden ein paar Vorfragen behandelt, bevor die eigentliche Befragung der Beschuldigten beginnt.

07:15 Uhr
Der «Mordfall Boppelsen»

Heute Montag beginnt vor dem Bezirksgericht Bülach der auf vier Tage terminierte Prozess gegen ein 29-jähriges Berner Ehepaar und einen 36-jährigen Solothurner Garagisten, alle drei sind Schweizer. Dem Trio wird vorgeworfen, zwei Männer aus finanziellen Gründen umgebracht zu haben. Es handelt sich dabei um den in den Medien genannten «Mordfall Boppelsen», bei dem im Sommer 2016 in der Zürcher Unterländer Gemeinde ein 36-jähriger Lastwagenbesitzer aus Bülach tot aufgefunden wurde. Das zweite Todesopfer war ein 25-jähriger Serbe aus dem Kanton Bern.

Grund für die Morde waren Geschäfte im Fahrzeughandel. So soll das Trio im Juni 2016 einen Lastwagenbesitzer aus Bülach getötet und sein Fahrzeug gestohlen haben. Das Opfer hatte den Lastwagen auf einer Onlineplattform für 60’000 Franken zum Verkauf angeboten. Beim zweiten Mord soll nur der 29-jährige Ehemann involviert gewesen sein. Hier ging es um Autodiebstähle und Drogen.

Laut Anklageschrift ging der Hauptbeschuldigte, der zweifache Berner Familienvater, mit besonderer Grausamkeit vor. So seien in beiden Fällen die Opfer bei vollem Bewusstsein langsam und qualvoll erstickt worden. Der Beschuldigte habe die Atemwege der wehrlosen Männer mit Klebeband verschlossen. Er habe ihnen mit Faustschlägen das Nasenbein gebrochen. Zuvor seien die beiden Opfer stundenlang gefesselt und teilweise auch geknebelt gewesen und hätten grosse Angst gelitten.

Der 25-jährige Serbe wurde Ende April 2016 getötet – rund einen Monat vor dem Fall Boppelsen. Seine Leiche wurde neben dem Wohnhaus des Ehepaars vergraben. Dazu mietete der Ehemann einen Bagger und grub in der Nacht ein circa zwei Meter tiefes Loch. Die Leiche wurde Ende Juli 2016 von der Berner Polizei geborgen. Zum Strafmass äussert sich die Staatsanwältin erst am Prozess.

Wohnort des Ehepaars im Kanton Bern, wo eine Leiche vergraben wurde.
Bild: Stefan Hohler